Sehr einfach in der Haltung. Die Tiere sind ausschließlich tagaktiv. Ausreichend Versteckmöglichkeiten bieten (z.B. Spaltensysteme zwischen „Lebenden Steinen“, die durchschwommen werden können, oder beidseitig offene Rohre aus Kunststoff), die nicht nur als Schlafplatz aufgesucht werden, sondern auch tagsüber.
Vorsicht bei der Vergesellschaftung stark unterschiedlich großer Meeraale! Kleinere Tiere werden verfolgt und u.U. getötet. Artfremde Fische, die verschlungen werden können, werden als Beute betrachtet, währhingegen ausreichend große Fische nicht belästigt werden. Vergesellschaftung mit Muränen problemlos. Meeraale sind starke Fresser, eine gelinde Fütterung ist trotzdem unbedingt ratsam. Hungrige Tiere springen dem Pfleger bei der Fütterung entgegen! Putzergarnelen werden gefressen.
Das kleine, im Meßbecher fotografierte und auf dieser Seite gezeigte Tier gehört nach meiner Einschätzung ebenfalls zu der Art Congrogadus subducens, dem Grünen Meeraal. Auch wenn es auf den ersten Blick nicht grün erscheint, sieht man bei genauerem Hinsehen doch einen Grünschimmer. Eines meiner eigenen Tiere ist ebenfalls hellbraun, aber bestimmte Körperpartien erscheinen eindeutig grün (s. eigenes Foto). In der äußeren Morphologie stelle ich abgesehen von der Färbung keine Unterschiede zu den grünen Tieren fest.
keine