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Haltungserfahrungen zu Halichoeres marginatus

Hier werden Haltungsinformationen und -erfahrungen von Benutzern gesammelt. Benutzer hinterlassen hier ihre Erfahrungen mit der Haltung und Pflege von Halichoeres marginatus in ihren Aquarien damit andere Benutzer die Möglichkeit bekommen gemachte Fehler zu vermeiden und die Haltungsbedingungen selbst zu verbessern.

Bitte helfen Sie mit, die Pflege und Haltung von Halichoeres marginatus zu verbessern in dem auch Sie Ihre Haltungserfahrung hier veröffentlichen. Ihre Angaben sollten dabei fundiert und verständlich formuliert sein.

Wenn Sie Fragen zu Halichoeres marginatus haben oder sich nur darüber unterhalten möchten, benutzen Sie bitte den Diskussionsbereich: Diskussion zu Halichoeres marginatus

Haltungserfahrungen unserer Benutzer

am 14.06.06#1
Ich hab den Fisch schon mehrere Jahre. Eingesetzt hab ich ihn damals gegen Planaren, auch wenn ich ihn nie sehen konnte wie er diese pickte, hatte ich einige Monate später keine mehr. Er ist ein sehr Neugieriger Fisch. Vor einem halben Jahr bekam er ein grösseres zu Hause (~800L). Auch das gab keine Probleme. Sein Schlafplatz im Bodengrund sucht er regelmässig auf um ihn zu säubern. Abends geht er meist zu gleicher Zeit in sein Plätzchen. Ein sehr toller Fisch, frisst auch so ziemlich alles.
am 15.08.06#2
Hat bei mir alle Tubelarien vernichtet und seit er im
Becken schwimmt (fast drei Jahre) sind auch nie wieder
welche aufgetreten.

Sehr robust. Frisst bei mir mit Vorliebe Algen die
eigentlich für die Docs bestimmt sind...

Wird schon recht groß und wächst schnell.


am 07.12.08#3
Habe ihn zwar noch nicht solange, aber hoffe dass er außer an Planarien - eigentlich Turbellarien - (sind leider keine im Becken) auch die in großer Zahl in meinen Riffbecken vorkommenden Isopoden (Meerasseln) fressen wird.
In der Eingewöhnung gab es erst mal die üblichen Behelligungen durch Chrysiptera talboti und starcki sowie durch Amphiprion frenatus.

Das legte sich aber nach ca. einer Woche.
Er oder ich sollte lieber sie sagen, trägt noch die Jungfischfarbe (Weibchen?), die zur oben abgebildeten einen deutlichen großen Augenfleck im letzten Drittel der Rückenflosse aufweist.

Er befindet sich nicht am Ende der Rückenflosse , sondern im letzten drittel
der Rückenflosse .

Zur Pflege :
" Allesfresser , bevorzugt im Moment noch kleiner Frostfuttersorten wie Cyclops , Lobstereier aber auch schon Artemien .

Ging von Anfang an auch an Flocken - Granulatfutter.
Mit Einschränkung ( Größe beachten )für das Riffbecken geeignet.
Ob er Ausgewachsen , Probleme mit Garnelen macht, kann ich nicht sagen, da sollte sich mal jemand äußern der ihn schon länger pflegt, aber ausschließen kann man es nicht."

am 14.04.09#4
Gestern ist mein Prachtregenbogenlippfisch nach 8 Jahren bei mir gestorben. Als ich ihn kaufte war er mindestens schon 4 Jahre alt und ca 10 cm groß. Hat bei mir alles gefressen. Ursprünglich setzte ich Ihn ein um eine Strudelwürmerplage zu eliminieren, was er auch ausgiebig tat, hatte seit dem nie wieder Probleme mit sowas. Er war zu den Alt eingessenen Fischen, wie Barsche, Doktoren, Grundeln, andere Lippfische, Mirakelbarsche immer Friedlich, hat auch die Garnelen in Ruhe gelassen und hat sich jeden Abend im Deepsandbett eingegraben. Auser wenn neue Fische mit ins Becken kamen, dann war die Freundlichkeit vorbei, mußte Ihn jedesmal vorm einsetzen der neuen Mitbewohner heraus fangen und im Ablegerbecken für ein paar Wochen einquartieren. Das fangen ging in einer Kuststoff-fisch-falle super gut. Da der Lippfisch immer und jederzeit total verfressen war und wirklich alles Fraß was ich Ihm anbot, hat es länger gedauert die Fischfalle mit Falltür und Schnur im Riff einzubauen als Ihn zu fangen. Meistens war ich noch nicht mit den Armen aus dem Wasser, da stand er schon vor der Tür und Wartete drauf das ich die Klappe hochzog. :))
Seit ein paar Wochen mußte ich beobachten das er immer schlechter gegen die Strömung an kam und auch oft tagsüber auf dem Sand lag. Und auch erst spät am Tag sich aus dem Sand ausgrub. Um sicher zu gehen das er mir nicht mal Nachts im Sand starb, fing ich Ihn mal wieder raus und er verbrachte seine letzen tage im Ablegerbecken, das er ja schon oft genug besucht hatte die letzten Jahre.

am 10.02.11#5
Nochmal zum Marginatus:

Die Vermutung, dass er sich zur Bekämpfung der Isopodenplage ( Meerasseln )eignet, ist voll bestätigt worden, nicht mal nachts läßt sich mehr eine Assel sehen !
Er frißt auch, wie ich auch schon bei einigen Halichoeresarten beobachten konnte, die Winzschlangensterne die sich in manchen Riffbecken zu enormen Beständen entwickeln können.
am 11.10.14#6
Habe vor 2 Jahren einen schon damals ausgewachsenen Marginatus übernommen. Es ist ein völlig unkomplizierter und pflegeleichter Fisch. Frisst alles (Frostfutter, Granulat, Flocken, Lebendfutter, Algen) was er kriegen kann. Gräbt sich jede Nacht zum Schlafen ein. (hoher Sand wichtig!!) Ist im Becken ständig aus Nahrungssuche. VORSICHT: habe einmal einen Angriff auf eine ausgewachsene Percnon-Krabbe beobachtet! Ich kann ihm nichts beweisen, aber ich habe stark den Verdacht, dass der Marginatus für das Verschwinden aller meiner Krabben und Röhrenwürmer verantwortlich ist.
am 29.03.17#7
Meiner entwickelt sich prächtig und sein Farbkleid wird immer schöner. Er benötigt viel Schwimmraum und ist zudem noch sehr nützlich, da er den ganzen Tag nach "Schmarotzern" sucht. Gegenüber anderen Fischen ist er sehr friedlich.

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